DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2014.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-07-31 |
Langlaufende Grundwassersanierungs-Maßnahmen sind in der Regel mit hohen Kosten bzw. mit hohen Rückstellungen verbunden. Daher ist es sinnvoll, in regelmäßigen Abständen (ca. 5 Jahre) eine Neubewertung dieser Sanierungsmaßnahme durchzuführen. Hierbei sind nicht nur das eingesetzte Sanierungsverfahren, sondern auch sämtliche Rahmenbedingungen wie Konzeptionelles Standortmodell, Gefährdungsabschätzung und Sanierungsziele, zu überprüfen. Dieses systematische Vorgehen wird im folgenden Artikel als Sanierungsaudit bezeichnet und detailliert beschrieben.
Nordrhein-Westfalen (NRW) ist insbesondere in der Ruhrgebietsregion von einer langen industriellen und bergbaulichen Geschichte geprägt. So wurde in den vergangenen 150 Jahren eine Vielzahl von unterschiedlichen und häufig stark schadstoffhaltigen technogenen Substraten in großen Mengen produziert und häufig als Stoffgemische aufgehaldet oder für Straßen- oder Gleisunterbau als Baumaterial genutzt. Neben den technogenen Substraten geraten zunehmend auch die als Sekundärbaustoffe verwendete Pflasterbettungs- und Kanalabdeckungsmaterialien in den Fokus als mögliche Verursacher schädlicher Bodenveränderungen. In beiden Fällen handelt es sich häufig um schädliche Stoffgemische, deren genaue Materialherkunft nicht einfach zu rekonstruieren ist.
Anfang Juli 2014 haben Bundesumweltministerin Hendricks und Bundeswirtschaftsminister Gabriel Eckpunkte von gesetzlichen Regelungen bekannt gegeben, auf die sich die federführenden Bundesministerien geeinigt haben und die zu einem Verbot der unkonventionellen Gasförderung und zu erheblichen Einschränkungen der konventionellen Gasförderung führen werden. In der Presseerklärung des Bundesumweltministeriums heißt es wörtlich: „Die Eckpunkte beinhalten die strengsten Regeln, die es in diesem Bereich jemals gab.
+++ Polder VI und VII der Sonderabfalldeponie Rondeshagen werden als nächste Deponieabschnitte verfüllt +++ SGD Süd genehmigt Schlackeaufbereitung auf dem Deponiegelände Zweibrücken „Im Rechenbachtal“ +++ Intelligentes Wasser-Messgerät SAM-1™ +++ Für kleinste Korngrößen in der Metallrückgewinnung – STEINERT FINES ISS mit ARGOS C-Technologie +++ TerraTherm, Inc. Announces Highly Competitive Pricing for Qualified „Tier One“ Thermal Remediation Projects +++ ISO 14001: Normentwurf veröffentlicht – Meilenstein im Revisionsprozess der wichtigsten Norm für Umweltmanagementsysteme +++ Emissionsminderung bei der thermischen Abfallbehandlung +++ Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP integriert biologische Vielfalt in Ökobilanzen +++ Fernstudium Umweltwissenschaften an der Universität in Koblenz – Berufsbegleitende Weiterbildung für Ingenieure und Naturwissenschaftler +++ Studiengänge „Wasser und Umwelt“ im Wintersemester 2014/2015 +++ Bewertung von Ressourceneffizienz – Neue Richtlinie VDI 4800 Blatt 1 bietet eine abgestimmte Methodik +++ Neue Richtlinie VDI 2095 Blatt 2 – Korrekte Behandlung von Bauabfällen senkt Feinstaubbelastung +++ RAL Gütezeichen Abbrucharbeiten vereinfacht öffentliche Ausschreibungen im Abbruchgewerbe +++ „Kanzleien in Deutschland“ jetzt in 15. Auflage bei Nomos +++ Nachwahl eines AAV-Vorstandsmitglieds +++ Umfirmierung zur Wessel Umwelttechnik GmbH +++ Weltbiodiversitätsrat IPBES eröffnet Sekretariat in Bonn +++ Land Baden-Württemberg unterstützt Kommunen bei Sanierung von Altlasten mit 14 Millionen Euro +++ Niedersachsen will gerechtere Kostenverteilung bei der Kampfmittelbeseitigung +++ Erfolge in 25 Jahren Altlastensanierung – Neue Ansätze bei Sanierung und Nachnutzung zukünftig gefragt +++ Abfall-Unternehmer verurteilt – Knapp 70.000 Tonnen geschredderten Hausmüll zu mineralischem Abfall umdeklariert +++
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