Das Selbstreinigungsvermögen von Grundwasserleitern (NA) wird seit mehreren Jahren vor allem in den USA als kostengünstige Sanierungsmethode angewandt. Dabei werden die natürlichen Rückhalteund Abbauprozesse genutzt, um die Ausbreitung von Schadstoffen zu verlangsamen oder vollständig zum Stillstand zu bringen. Neben dem Vorhandensein von geeigneten Elektronenakzeptoren, Mikroorganismen und Nährstoffen sind die Redoxbedingungen im Grundwasserleiter von entscheidender Bedeutung für einen Schadstoffabbau. Die Untersuchung dieser Einflussfaktoren und deren Quantifizierung bildet den grundlegenden Schritt im Bezug auf die Einführung der „überwachten Selbstreinigung“ (Monitored Natural- Attenuation - MNA) des Aquifers als Sanierungsstrategie. Um neben der präzisen Bestimmung der Grundwasserfließrichtung, Verdünnung und Schadstoffabbau zu quantifizieren, sind Tracerversuche für die Anwendung von Natural-Attenuation Studien von großer Bedeutung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2004.04.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-08-01 |
Seiten 181 - 189
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