Im September 2008 war es endlich soweit: nach zwei Jahren Planung und einem Jahr Bauphase startete das Land Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin eine hydraulische Grundwassersanierung einer LHKW-Kontamination, verursacht durch eine frühere WGT-Liegenschaft. Grundsätzlich ist dies keine Meldung Wert, wenn die Dimensionen nicht wären: aus 20 Förderbrunnen in 40 – 80 m Tiefe werden entlang der 1,4 km langen Fahnenachse 180 m³/h Grundwasser gefördert, abgereinigt und in 26 Infiltrationsbrunnen wieder versickert. Und das für mindestens zehn Jahre. Zuvor wurden 1,7 km Brunnen gebohrt, 11,4 km Druckrohrleitungen und 26 km Kabel in Waldtrassen verlegt. Neben den 46 Sanierungsbrunnen wird das Grundwasser aus etwa 120 Grundwassermessstellen überwacht. Damit gehört die Maßnahme zu den größten Grundwassersanierungsmaßnahmen Deutschlands.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2008.05.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-10-14 |
Seiten 221 - 223
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