Flächensanierung ist oft zeitaufwendig und kostspielig. Bei jedem Projekt sind daher professionelle Erkundung und an den Standort angepasste Verfahren der Schlüssel zum Erfolg. Die Referenten der AAV-Fachtagung am 30. November 2017 in Essen widmeten sich vor allem den Herausforderungen und Grenzen der Sanierungspraxis.
Wenn sich eine Stadt in Deutschland mit Altlasten auskennt, dann ist es Essen. „Wir haben im Stadtgebiet so gut wie keine unbelasteten Flächen mehr“, stellte Essens Bürgermeister Franz-Josef Britz gleich zu Beginn der AAV-Tagung klar. Die Stadt muss daher „nach innen wachsen“: Auf ehemaligen Gleisanlagen beispielsweise entstehen neue Wohnflächen, auf innerstädtischem Brachland siedelt neues Gewerbe. Wie Essen geht es vielen Kommunen in NRW. Sie müssen vor nahezu jeder Bebauung den Boden akribisch auf mögliche Kontaminationen aus der Vergangenheit untersuchen, bewerten, eine eventuelle Sanierung planen und finanzieren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2018.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2017-04-06 |
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