Alle brauchen sie – aber wer liefert sie? Gemeint sind belastbare Aussagen zu den Kosten einer Sanierung, eines Flächenrecyclings, des Restrisikos einer sanierten Altlast oder zu anderen Risikoaspekten im Zusammenhang mit Altlasten und Brachflächen.
Dabei sind alle Beteiligten am Immobilienmarkt doch so dringend auf monetäre Aussagen angewiesen. Die Kommunen vor dem Hintergrund der Bilanzierungspflichten im „Neuen Kommunalen Finanzmanagement“, die Investoren und Wirtschaftsförderer wegen ihrer Aufgabe, vorgenutzte Brachflächen in den Wirtschaftskreislauf wieder einzugliedern, die Banken aufgrund gestiegener Anforderungen an das Objektrating vor einer Finanzierungsentscheidung, die Wertermittler, die Versicherer, ... .
Das letzte Altlastensymposium in Köln hat zu dem bestehenden Bedarf einen guten Überblick gegeben. Die Lösungen zur technischen Erkundung und Behandlung von belasteten Grundstücken sind in den vergangenen 20 Jahren sehr weit vorangeschritten. Mit zunehmend knapper werdenden monetären Ressourcen und gestiegenen Anforderungen an die fiskalische und finanzökonomische Bewertung solcher Grundstücke rücken jedoch die Fragen der Ermittlung und Beurteilung verbleibender Restrisiken in den Fokus.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2006.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-04-01 |
Seiten 109 - 112
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