Reaktive Wände ermöglichen eine passive In-situ-Grundwassersanierung, bei der kontaminiertes Grundwasser seinem natürlichen hydraulischen Gefälle folgend eine Zone aus reaktivem Material, in dem die Schadstoffe durch geeignete Reaktionen wie Adsorption, Ausfällung, reduktiver Abbau u.ä. aus dem Wasser entfernt werden, durchströmt. Langzeiterfahrungen liegen für derartige Systeme bisher nur für wenige, zumeist in den USA lokalisierte, Anlagen vor. Aufgrund der bislang geringen Erfahrung in der großtechnischen Anwendung stellt sich die Frage nach der Langzeitstabilität insbesondere des reaktiven Materials, das die Entfernung der Schadstoffe aus dem Grundwasserstrom bewirken soll. In dem vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse des EU-Projektes PEREBAR, das Aspekte des Langzeitverhaltens von reaktiven Wände untersucht hat, vorgestellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2003.06.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-12-01 |
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