Die derzeitige Neuinanspruchnahme von Flächen in Deutschland verfehlt das im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeits strategie der Bundesregierung erklärte Ziel einer Reduktion bis 2020 auf 30 ha pro Tag noch deutlich: in den Jahren 2004 bis 2007 wurden im Durchschnitt 113 ha Fläche täglich neu genutzt. Ein wichtiger Baustein zur Annäherung an das gesetzte Ziel ist die verstärkte Wiedernutzung von brach gefallenen Flächen. Neben ökologischen Vorteilen wie der Vermeidung zusätzlicher Umweltbelastungen durch Lärm- und Schadstoffemissionen können Revitalisierungen auch mit positiven finanziellen und sozialen Effekten einhergehen. Zudem zeigen aktuelle Untersuchungen, dass die aus der Entwicklung neuer Baugebiete resultierenden Einnahmen mittel- und langfristig keineswegs zwangsläufig die Ausgaben für die Bereitstellung neuer Infrastruktur und deren Unterhalt übersteigen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2009.06.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-04 |
Seiten 273 - 279
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: