Die derzeitige Situation sowie die Entwicklungsperspektiven der Städte und kleineren Gemeinden in Deutschland werden geprägt durch eine Vielzahl gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen. Insbesondere die Globalisierung der Wirtschaft, der ökonomische Strukturwandel, die demographischen Veränderungen, der durch Verschuldung verengte Handlungsspielraum sowie die städtische Konkurrenz um ökonomische Entwicklungspotenziale und die durch den Klimawandel bedingten ökologischen Herausforderungen bilden die zentralen Randbedingungen der künftigen Stadtentwicklung. Sie werden noch dadurch verstärkt, dass die einzelnen Entwicklungen nicht isoliert voneinander ablaufen, sondern in vielen Städten zusammentreffende Merkmale der gesamten Problematik darstellen. Der Stadtentwicklungsbericht 2008 der Bundesregierung beschreibt die Situation wie folgt: „In den Städten bündeln sich gesellschaftliche Probleme und Potenziale wie in einem Brennglas. Einerseits steht die Stadt für wirtschaftliche Dynamik, technische, ökologische, soziale und kulturelle Innovationen und Chancen. Auf der anderen Seite konzentrieren sich in Städten soziale Disparitäten und ökologische Probleme. Die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist eng mit der Entwicklung unserer Städte verbunden“ (Stadtentwicklungsbericht 2008, BT-Drs. 16/13130, S. 5), denn in den Großstädten leben rd. 31 %, in den Mittelstädten ca. 28 % und in Kleinstädten ca. 12 % der deutschen Bevölkerung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2013.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-06-05 |
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