Am Standort einer ehemaligen Silberwarenfabrik in Bremen-Sebaldsbrück ist die gesättigte Bodenzone großflächig und tiefgründig (bis ca. 30 m unter GOK) durch dispers verteilte CKW-Phasen verunreinigt. Im Rahmen einer Sanierungsvariantenstudie wurde als grundsätzlich mögliche Sanierungsvariante zur Entfernung der CKW-Phasenrückstände das sog. STLVerfahren (Surface Tension Lowering) favorisiert. Da dieses Verfahren im Altlastensektor gegenwärtig noch nicht als Stand der Technik anzusehen ist, wurden im Hinblick auf eine eventuell großmaßstäbige Sanierung der Verunreinigungen mit diesem Verfahren vorlaufende standortspezifische Untersuchungen für erforderlich gehalten. Entsprechende Untersuchungen wurden dabei exemplarisch für weitere vergleichbare Schadensfälle in Bremen ausgeführt und durch den Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Freien Hansestadt Bremen (Referat 24, Bodenschutz) beauftragt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2007.06.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-12-07 |
Seiten 257 - 262
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.