Im unmittelbaren Vorfeld geplanter größerer infrastruktureller Bauarbeiten zur Erweiterung des ICE-Werkes Berlin-Rummelsburg für den ICE 4 mussten in kurzer Zeit Sanierungsarbeiten zur Beseitigung von Boden- und Grundwasserbelastungen durch ein ehemaliges Gaswerk geplant und durchgeführt werden. Der mittels Wabenverfahren vorgesehene Bodenaushub konnte aufgrund unvorhersehbarer kritischer Randbedingungen nicht wie geplant ausgeführt werden. Die kurzfristige Verfahrensumstellung auf Großlochbohrungen war nur dank der engen Zusammenarbeit des Planers und des Sanierungspflichtigen (DB AG) mit der Bodenschutz-, der Abfall- und der Immissionsschutzbehörde (SenUVK) sowie den beteiligten Firmen der Sanierungsdurchführung möglich. Letztlich konnten die Sanierungsarbeiten noch fristgerecht für den geplanten Baubeginn von Neubauerrichtungen auf dem Sanierungsgelände realisiert werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2022.01.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-02-01 |
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