Im Umfeld einer früheren Metallentfettung auf einem ehemaligen Produktionsstandort im Berliner Stadtgebiet ist es zu Belastungen des Grundwassers durch leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW) gekommen. Eine bereits in den 1990er Jahren betriebene Pump-and-Treat-Maßnahme führte nicht zum Sanierungserfolg. Nach weiteren Erkundungs- und Untersuchungsmaßnahmen im Feld und im Labor zur Ermittlung besser geeigneter Maßnahmen wurden die Verfahren Quellensanierung mittels Bodenaustausch und in-situ-chemischen Oxidation (ISCO) miteinander kombiniert. Abgesehen von noch lokal auftretenden höheren Restbelastungen im Grundwasser, die über eine begrenzte mikrobiologische Maßnahme weiter reduziert werden sollen, konnte durch eine sinnvolle Abfolge der verschiedenen Dekontaminationsmaßnahmen („Treatment Train“) eine nachhaltige Schadstoffreduzierung bis unterhalb der behördlich vorgegebenen Zielkonzentrationen erreicht werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2014.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-02-10 |
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