Bei Flächenrecycling und Altlastsanierung gibt es einige wenige Grundregeln, die für eine Vielzahl von Fällen gleichermaßen zutreffen. Eine davon: Es sind eigentlich altbekannte Stoffe, die Sanierungspflichtige und Sanierungskundige immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Knapp 250 Besucherinnen und Besucher informierten sich am 29. Januar im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen über neue politische Entwicklungen und drängende Probleme durch Schadstoffbelastungen in Boden, Grundwasser und Luft.
Zu einem dieser Alt-Stoffe zählt Asbest. Das faserförmige Mineral ist wegen seiner Krebsgefährlichkeit zwar als Baustoff seit langem verboten, damit aber sind nicht die Gefahren beseitigt. Gebäude mit Baujahr bis 1993 enthalten mit recht hoher Wahrscheinlichkeit asbesthaltige Bauteile oder Baumaterialien. Bei Rückbau und Sanierung wird Asbest zu einer heiklen Angelegenheit. „Es wird weit mehr abgerissen als früher, die Analysemethoden sind deutlich genauer geworden und zugleich fehlen klare Vorgaben, wie mit asbesthaltigem Bauschutt umgegangen werden soll.“ Klaus Blomquist, Sachverständiger beim Ingenieurbüro Altenbockum & Blomquist, gab Einblick in die Problemlage.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2020.02.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-04-03 |
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