Seit der Anfang der 1990er-Jahre durchgeführten „Bestandsaufnahme von Rüstungsaltlastverdachtsstandorten“ sind nunmehr über 25 Jahre verstrichen. Ergänzend zu der zunächst durchgeführten Erfassung von über 4.000 Standorten in der Bundesrepublik Deutschland sowie einer Zusammenstellung von Findmittelverzeichnissen in Bundes- und Landesarchiven befindlicher relevanter Akten wurden in den späten 1990er-Jahren ergänzende fachspezifische Unterlagen erarbeitet, die bei der Bearbeitung einschlägiger Standorttypen wesentliche Daten und Hinweise lieferten. Im Rahmen von in den letzten Jahren geführten Gesprächen mit einschlägig tätigen Ingenieurbüros, Behörden o. ä. wurde festgestellt, dass die zumeist im Rahmen von UBA-Texten veröffentlichten Erkenntnisse leider z. T. unbekannt oder in Vergessenheit geraten sind. Ausgehend davon, dass die Rüstungsaltlastenproblematik gleichwohl noch immer aktuell ist, da zahlreiche der in o. g. Rahmen erfassten Standorte noch einer Erkundung harren oder sich erst in unterschiedlichen Erkundungsphasen befinden, erscheint es angebracht, die Thematik nochmals aufzugreifen und damit dieses Spezialwissen insbesondere einem neu hinzu gekommenen Interessentenkreis nahezubringen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2018.06.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-12-05 |
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