Innovative Sanierungsverfahren sind aktuell Gegenstand der meisten Tagungen oder Artikel der Fachwelt. Interessant ist, dass die meisten Aufsätze einleitend auf erfolglose, zeitlich sehr lange oder abgebrochene pump-and-treat-Maßnahmen (PT-Maßnahmen) verweisen. Aber liegt die Lösung immer in der Abwendung von sogenannten konventionellen Verfahren hin zu innovativen Verfahren? Sicher nicht, aber was sind die Gründe für die offensichtlich häufigen Misserfolge von PT? Betrachtet man diese missglückten PT-Maßnahmen genauer, wird man feststellen, dass entweder Mängel in der Erkundung, Planung und Überwachung vorliegen oder dieses Verfahren im Rahmen einer Sanierungsuntersuchung zwar als Vorzugsvariante ausgewählt, aufgrund schwieriger Randbedingungen trotzdem als alleinige Maßnahme nur eingeschränkt geeignet war, was zu einer zu hohen Erwartungshaltung bzw. Zielsetzung führte. Dieser Artikel soll beitragen, das etwas ramponierte und angestaubte Image des PT-Verfahrens wieder etwas ins rechte Licht rücken.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2007.01.05 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1864-8371 |
| Ausgabe / Jahr: | 1 / 2007 |
| Veröffentlicht: | 2007-02-02 |
Seiten 25 - 29
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