Die Bewertung des Sanierungserfolges erfolgt unabhängig vom gewählten Verfahren. Bei thermischen In-situ-Sanierungen (TISS) können die benötigten Parameter erst nach dem Abkühlen von Boden und Grundwasser auf natürliche Temperaturen gemessen werden. Um den Abschaltzeitpunkt bereits während einer TISS (Temperaturen > 60 °C) abzuschätzen, wurde das Modell MATZE entwickelt. Aus diesem lässt sich eine schnelle und überschlägige Abschätzung künftiger „kalter“ Sickerwasser- und Grundwasserfrachten aus den Daten des Sanierungsbetriebs ableiten.
To evaluate the success of a source zone removal, resulting soil, seepage and groundwater concentrations are used regularly. The evaluation is independent from the chosen remedation technique. For in-situ thermal remediation (ISTR) the required values can only be measured after cool-down of soil and groundwater to natural temperatures. To make the decision for a shut-down at warm temperatures (> 60 °C) more reliable, the model MATZE (model for the prediction of temperature- and time-dependent impacts) was developed. Through this model it is possible to create a fast and approximate estimation of future seepage and groundwater mass fluxes on the data base of the remediation operation.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2018.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-06-01 |
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