Nach dem Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten (BBodSchG) – Bundes-Bodenschutzgesetz vom 17. März 1998 sind für die Gefahrenbeurteilung für den Wirkungspfad Boden – Grundwasser die im Sickerwasser auftretenden Schadstoffkonzentrationen ausschlaggebend. Als Instrument zur Abschätzung der zu erwartenden Schadstoffeinträge aus altlastentypischen Verdachtsflächen in das Grundwasser ist in Deutschland nach der Bundesbodenschutz- und Altlastenverordnung, Stand: 12.07.1999 (BBodSchV) eine Sickerwasserprognose erforderlich. Den Ort der Beurteilung für die dabei mit dem Sickerwasser ins Grundwasser gelangenden Schadstofffrachten stellt der Übergangsbereich von der ungesättigten zur gesättigten Bodenzone dar. Auf Grund offener Fragen beim Transport organischer und anorganischer Schadstoffe durch die Aerationszone wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Forschungsprojekt „Sickerwasserprognose“ (SIWAP) ins Leben gerufen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2005.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-08-01 |
Seiten 217 - 226
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