Trotz des angeblichen politischen Willens, den Flächenverbrauch in der Bundesrepublik zu stoppen, zeigt uns die Realität, dass wir von diesem hehren Ziel noch weit entfernt sind. Eine bisher wenig oder nicht genutzte Möglichkeit zur Stimulierung des Flächenrecyclings besteht darin, indirekte Fördermöglichkeiten (zum Beispiel Steuerabschreibungen, Einrichtung von Risikofonds, Haftungsbeschränkungen, etc.) zu nutzen, um erhebliche Mittel auch von privaten Investoren verfügbar zu machen, um ansonsten nicht vermarktbare (meist kontaminierte) Flächen wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Die Schaffung fiskalischer Rahmenbedingungen, wie sie hier angeregt wurden, ist dafür aber unerlässlich – und das bedarf mutiger und gegebenenfalls unpopulärer politischer Entscheidungen. Vielleicht ist die Zeit für solche Entscheidungen noch nicht reif – vielleicht ist aber der „gereifte Zeitpunkt“ dann schon zu spät !?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2003.02.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2003 |
Veröffentlicht: | 2003-04-01 |
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