Auf dem Markt von Bad Salzuflen befindet sich der historische, heute 4,1 m tiefe Marktbrunnen, der inmitten der durch die historische Solegewinnung und Salzsiederei geprägten Altstadt ein nur gering mineralisiertes Grundwasser führt, das zwischen Ende des 16. und Anfang des 20. Jahrhunderts für die Trinkwasserversorgung der umliegenden Gebäude genutzt wurde. Bei einer Untersuchung des Brunnenwassers 2003 im Zusammenhang mit der Errichtung eines neuen Brunnen-Denkmals (Abbildung 1) und der Überlegung, diesen Brunnen mit dem Wasser des Marktbrunnens zu speisen, wurde eine erhebliche LCKW-Verunreinigung des Brunnenwassers (Summe LCKW 2.100 µg/l mit Tetrachlorethen als vorherrschender Verbindung) festgestellt. Dies war Anlass für eine Recherche nach möglichen LCKW-Eintragspunkten im Umfeld und entsprechende weitergehende Untersuchungen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2021.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-07-28 |
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