Mit den im Dammbau üblichen Beobachtungsmethoden, im Wesentlichen Grundwassermessstellen und Porenwasserdruckgeber, können in Sedimentationsbecken die für Strukturversagen relevanten Parameter nur bedingt ermittelt werden. Aus Gründen der extremen Heterogenität, wie sie vor allem in der Übergangszone bei der upstream-Bauweise vorliegen, sind die lokal erfassten Porenwasserdrücke nicht selbstverständlich repräsentativ. Folglich sind für eine Gefährdungsanalyse und für ein Risikomanagement zusätzliche Informationen notwendig. Die klimatisch induzierten Veränderungen von chemischen und radiologischen Parametern sind als Stressindikatoren geeignet. Eine systematische Untersuchung der Korrelation zwischen den klimatischen Veränderungen von Stressindikatoren und der Potenzialhöhe des Grundwassers wurde durchgeführt. Dieser Artikel beschreibt das Prinzip des Monitoringkonzepts, Details zum Messverfahren und Ergebnisse.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2008.04.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-08-04 |
Seiten 149 - 156
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