Insbesondere länderübergreifende Infrastrukturprojekte oder bundesweit agierende Investoren stehen nicht selten vor dem Problem, gleichlautende Problemstellungen bei einem „Kampfmittelverdacht“ unter unterschiedlichsten behördlichen und technischen Anforderungen planen und ausführen zu müssen. Eine Übersicht der divergierenden Zuständigkeiten und Anforderungen in den einzelnen Bundesländern ist nur schwerlich zu gewinnen, zumal auch diese Veränderungen unterworfen sind. Dabei sind u. a. die technische Eignung von Sondierverfahren bzw. die Mindestanforderungen an den Einsatz von Verfahren in der Kampfmittelräumung (KMR) nicht einheitlich geregelt. Mit der Abfrage der zur Anwendung kommenden geophysikalischen Verfahren in der KMR in den Bundesländern sowohl bei den staatlichen Kampfmittelräumdiensten der Länder (KBD, KMBD, KRD, …) als auch bei den in den Bundesländern tätigen Kampfmittelräumfirmen sollte ein Überblick über die in der Bundesrepublik zur Anwendung kommenden Verfahren gewonnen werden. Zielsetzung der Abfrage ist, die offensichtlich länderspezifisch unterschiedlichen Anwendungen und Anforderungen aufzuzeigen sowie Defizite zu erkennen, um daraus ein einheitliches Vorgehen entwickeln und fördern zu können.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-11-28 |
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