Auf der zum Teil bebauten Altablagerung Kiel-Drachensee wurde im Jahr 1996 eine Deponiegaserfassung installiert, um das Emissionspotenzial zu reduzieren. Das abgesaugte Deponiegas wurde zunächst über eine Fackel verbrannt. Der Entgasungsbetrieb konnte jedoch aufgrund sinkender Gasproduktionsraten nur noch diskontinuierlich aufrecht gehalten werden. Zu diesem Zweck wurden Voruntersuchungen im Übersaugbetrieb mittels aktiver- und passiver Belüftung durch den Arbeitsbereich Abfallwirtschaft der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) durchgeführt. Anhand der positiven Untersuchungsergebnisse wurde das Entgasungssystem für eine gezielte Übersaugung der Altablagerung modifiziert.
Die bisherige Abluftbehandlung der erfassten Gasmengen mittels Fackelanlage wurde durch eine flammenlose, nicht katalytische Behandlungsanlage ersetzt (VocsiBox®). Der Einfahrbetrieb der VocsiBox® und die Optimierung des weiteren Entgasungs-/Übersaugbetriebes erfolgte durch den Arbeitsbereich Abfallwirtschaft der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) im Auftrag der Landeshauptstadt Kiel vertreten durch das Umweltamt Kiel.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2004.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-06-01 |
Seiten 148 - 153
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