Die Erfahrung im Umweltbereich zeigt, dass bei der Untersuchung von Feststoffen eine Wiederholung der Analytik meist zu mehr oder weniger abweichenden Ergebnissen führt. Wenn eine Untersuchung nach einer Wiederholung zu einer abweichenden Entscheidung führen könnte, ist sie unsicher. Entscheidungen, die auf solche Untersuchungsergebnisse gestützt werden, müssen dies in geeigneter Weise berücksichtigen. Aufbauend auf den „Kommentar zur Qualitätssicherung bei der Bodenprobenahme nach BBodSchV“ will dieser Beitrag einige Hintergründe und Beispiele zur „Probennahmeunsicherheit“ aufzeigen und dazu ermutigen, diesem wichtigen Thema mehr Aufmerksamkeit als bisher zu widmen. Denn Unsicherheiten sind nicht nur mit der Planung und Durchführung der Probennahme verbunden, sondern auch mit der Interpretation und Bewertung der Messergebnisse.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2022.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-03-31 |
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