Zirkularität im Bauwesen wird schon lange gefordert. Sie zu realisieren, setzt aber vor allem eins voraus: detaillierte und dauerhaft zur Verfügung stehende Materialdaten. Welche Materialien sind in welcher Menge wo verbaut? Wie nachhaltig, wie toxisch sind sie? Wie lassen sich Verbindungen zwischen ihnen wieder lösen? Welche lassen sich wiederverwenden und welche recyceln? Digitale Materialpässe ermöglichen es, Gebäude als nachhaltige Materialbanken zu konzipieren, die nach Ende der Nutzungsdauer wieder in ihre Einzelbestandteile zerlegt werden können, um diese neu zu nutzen. Damit diese Daten dauerhaft, über alle Phasen im Lebenszyklus eines Gebäudes und über Eigentümerwechsel hinweg, zur Verfügung stehen, müssen sie zentral auf einer Cloud-Plattform gesammelt und verarbeitet werden. Mithilfe einer solchen Plattform sind jetzt schon Leuchtturmprojekte im Bereich des zirkulären Bauens möglich.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2023.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-02-14 |
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