Ukrainekrieg und Energiemangel, Gas- und Rohstoffkrise haben zahlreiche Umweltthemen aus den Schlagzeilen und dem Bewusstsein von Entscheidungsträgern verdrängt. Sie sind aber immer noch da. „Die Bedeutung unserer Böden als endliche und unverzichtbare Lebensgrundlage kann man nicht oft genug betonten“, konstatiert Prof. Dr. Jens Utermann, Leiter des Referats Bodenschutz und Altlasten im nordrhein-westfälischen Umweltministerium (MULNV) und Präsident des Bundesverband Boden.
Tatsächlich geht immer mehr dieser unverzichtbaren Lebensgrundlage verloren. Die Neuversiegelung ist nach wie vor hoch. Die Zunahme der Flächen für Siedlungen und Verkehr lag allein in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 bei 5,4 Hektar pro Tag, bundesweit waren es 55 Hektar. Und der Druck auf die Fläche wächst weiter. Vieles braucht in den kommenden Jahren Platz: Wohnungsbau, Gewerbe und Industrie, Windenergie, Landwirtschaft.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2023.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-05-17 |
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