Der Dienstleistungsmarkt für die Bodensanierung in Deutschland unterliegt stetigen Veränderungen. Nachdem es in den 90er Jahren darum gegangen war, eine funktionierende Sanierungsinfrastruktur zu entwickeln und verfügbar zu machen, begann danach die „Jagd nach dem Boden“. Die Betreiber von Bodenbehandlungsanlagen kämpften darum, genügend kontaminierten Boden zu bekommen, um ihre Anlagen dauerhaft wirtschaftlich betreiben zu können. Schaut man sich die ermittelten Informationen zu den stationären Anlagen an, so ist die genehmigte Kapazität von stationären Bodenbehandlungsanlagen seit 1995 nicht geschrumpft, sondern stetig gestiegen. Die vorliegenden Zahlen sagen jedoch nichts über die tatsächliche Auslastung der Anlagen aus. Die relativ häufig vollzogenen Eigentümerwechsel legen jedoch die Vermutung nahe, dass es bei der sprichwörtlichen „Jagd nach dem Boden“ geblieben ist.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2009.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-04-03 |
Seiten 85 - 98
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